Das Wachstum und die anspruchsvolle Versorgungslage fordern alle Unternehmen 

Digitalisierung und Disruption verändern die Baubranche

Die nominalen Bauinvestitionen in der Schweiz haben sich laut Staatssekretariat für Wirtschaft im 2021 positiv entwickelt. Gemäss der Prognose des KOF-Baublatt-Ausblicks dürften die Investitionen in der Bauwirtschaft auch im Jahr 2022 expandieren. Das KOF-Baublatt benennt die Expansion sogar mit deutlich. Damit stehen die konjunkturellen Signale auf grün. Unternehmen die an ihrer Positionierung, ihrem Leistungsportfolio (Produkte und Services), an ihren Prozessen und ihrer Organisation gearbeitet haben, sollten das Momentum der Konjunktur gut nutzen können. Auf der anderen Seite lässt die anspruchsvolle Versorgungslage durch Vorprodukte auch gut positionierte Unternehmen das ganze Potenzial der positiven Konjunktur nicht vollumfänglich nutzen. Wie sollen sich Unternehmen aufstellen, um Wachstum (Top-Line) zu ermöglichen und die Kosten (Bottom-Line) im Griff halten? 

Unser Framework Innovation & Operations bietet Unternehmen dazu klare Handlungsrichtlinien. Die vier Felder spannen den Bogen von Demand zu Supply:

1. Portfolio beschäftigt sich mit allen Aspekten der Kunden
2. Innovation und Technologie schliesst die Lücke zwischen den Kundenbedürfnissen und dem Leistungsangebot des Unternehmens
3. Supply Chain Network verbindet den Beschaffungsmarkt national und international mit dem Eigenen Unternehmen
4. Im Operations findet die eigentliche Leistungserstellung möglichst ressourcenschonend statt

Wir von Staufen.Inova schöpfen aus unzähligen, erfolgreichen Projekten sei dies in spezifischen Fachthemen beispielsweise Supply Chain, Produktion, Distribution oder Portfoliobereinigung, Positionierung und Entwicklung als auch aus anspruchsvollen Transformationen ganzer Organisations-Einheiten. 

Ihr Ansprechpartner

Sven Spitznagel

Senior Expert

Telefon: +41 79 226 47 77

Mail: sven.spitznagel@staufen-inova.ch

Konzepte und Lösungen 

Für Projekte in der Bauindustrie sind fast ausschließlich lange Projekt- und Liefer-Ketten charakteristisch. Sobald ein beteiligtes Unternehmen die zugesagten Leistungen nicht zeitgerecht oder gar nicht erfüllt, geraten alle Partner in der Projektkette und der Supply Chain in Schwierigkeiten. 

Ein Lieferantenwechsel ist aufgrund Projekt-Charakteristiken und der Bewilligungs- und Einsprache-Prozedere jedoch häufig schwierig zu bewerkstelligen. Umso wichtiger ist daher die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten. Nicht nur bei OEMs und Systemlieferanten, sondern auch bei Dienstleistungslieferanten sollten die Prozesse so effizient und störungsfrei wie möglich gestaltet werden. 

Wir unterstützen Sie dabei mit unserer Expertise und konfigurieren mit Ihnen ihre Supply Chains optimal. 

In der Industrie gibt es kaum eine Produktion, in der nicht bereits „lean“ gearbeitet wird. Die Methoden und die Kultur des Lean Management tragen in der Produktion seit Jahrzehnten entscheidend zum Erfolg der Unternehmen bei. Diese Prinzipien lassen sich auch in der Bauwirtschaft und den Vorproduktionen ohne weiteres umsetzen. In zahlreichen Projekten konnten wir zeigen, wie diese Prinzipien Effektivität und Effizienz positiv entwickeln liessen. 

Weitere Effizienzsteigerungen lassen sich vor allem durch Smart-Factory-Lösungen, durch Vernetzung und Digitalisierung erschließen. Darüber hinaus hat sich Lean Management gerade in den indirekten Bereichen – vom Einkauf über die Administration bis zum Vertrieb – begonnen zu etablieren. Das nicht beachten der Lean-Prinzipien sind oft die Ursache, die zu Engpässen im Wertstrom führen und die Gesamtdurchlaufzeit oder die Kundenzufriedenheit negativ beeinflussen. 

Staufen.Inova unterstützt Sie dabei, alle Bereiche Ihres Unternehmens wertstromorientiert zu organisieren. 

Noch ist es nicht möglich physische Produkte über virtuelle Transport-Netzwerke zum Kunden zu bringen (Baustelle, Werkhof, Magazin, Lager etc.). Ein optimal auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtetes Distributionsnetzwerk ist einer der Schlüssel des Erfolges. Verlässlich. Effizient. Kostenoptimiert. 

Über die Lieferanten- und Kunden-Struktur, die Produktions- und Lager-Netzwerke sowie die Service-Levels modellieren wir ihr spezifisches Unternehmens-Netzwerk (Baseline). Veränderungen in den Geschäftsprozessen, neue Geschäftsideen und Megatrends werden in die Modelle eingearbeitet (adjusted Baseline). Und nun wird über Szenarien die Zukunft abgebildet, Strukturen angepasst, die Modelle gerechnet, bewertet und entschieden. Übrig bleibt das Blue-Print-Scenario, “eigentlich sehen wir die Zukunft so”. 

Unübersichtliche, über die Jahre gewachsene Sortimente verwirren die Kunden und lösen im Produktmanagement und der Beschaffung schlaflose Nächte aus. Eine systematische Analyse der Sortimente und Produkte, beispielsweise Pareto, zeigen ungeschönt die Probleme auf. Mit 20 Prozent der Artikel werden 80% des Umsatzes realisiert. 

Über die Analyse der Kundenbedürfnisse werden die Anforderungen an die Sortimente und Artikel abgeleitet. Zusammen mit dem Produktmanagement werden die Sortimente neu Aufgebaut, die “Keep or Skip” sowie “Make or Buy” Entscheidungen vorbereitet, das Lieferanten-Portfolio zusammengestellt, mit der Leistungserstellung (Produktion und/oder Logistik) die Details geklärt. Alles mündet in einer klaren und stringenten Kommunikation zum Kunden, beispielsweise über Themenwelten oder Einsatzmöglichkeiten. 

Die immer komplexer werdenden und verbauten Lösungen im Hochbau benötigen eine simple, selbsterklärende und sichere Anwendung für Kunden. Aus diesem Grund entscheiden sich zahlreiche Unternehmen die gesamte Kommunikation für den Endkunden noch prägnanter, emotionaler und einfacher zu gestalten. Denn der Erfolg einer Marke beruht immer auf ihrer unverkennbaren, authentischen Identität und Kommunikation. 

Mehr Sichtbarkeit, Emotion und Persönlichkeit für den Marktleader. Interdisziplinäre Teams arbeiten in einem iterativen und agilen Prozess mit dem Kunden die strategische Positionierung der Marke, die Unternehmensvision samt neuer Markenpersönlichkeit und einer Neuorientierung der Unternehmung nach innen, wie auch nach aussen, aus.  

Zunehmend drängen auch in der Bauwirtschaft neue Spieler in etablierte Wertschöpfungs-Systeme und greifen bestehende Geschäftsmodelle an. Eine Entwicklung, der viele national erfolgreiche Unternehmen bereits mit innovativen Ideen begegnen. 

Auch kleine und mittlere Unternehmen in der Schweiz stehen vor dem Wandel – sie entwickeln neue Dienstleistungen rund um ihre Produkte und werden so immer stärker zum Serviceanbieter. Damit schaffen sie sich neue Ertragsquellen. 

Doch dieser Schritt erfordert ein neues Denken und neue Qualifikationen. Die Berater und Coaches der Staufen.Inova AG begleiten Sie auf dem Weg vom Produkt- zum Serviceanbieter – von der ersten Analyse bis hin zur erfolgreichen Markteinführung. 

Bleiben Sie auf dem
aktuellen Stand

Staufen Back To Top Button