Wie man in den indirekten Bereichen operative Exzellenz erreicht
Globale Konkurrenz und Wirtschaftsabschwung zwingen Unternehmen dazu, ihre Kosten zu optimieren.
Ein oft übersehenes Potenzial liegt in den indirekten Bereichen. Durch ganzheitliche Optimierungsansätze können hier Einsparungen von 15 bis 25 Prozent realisiert werden.
Aber indirekte Bereiche werden selten umfassend angegangen, meist aus Mangel an Transparenz und an messbaren Leistungsindikatoren.
Ein ganzheitlicher Ansatz erfordert deshalb die einheitliche Erfassung aller Ressourcen. Dadurch können Bereiche bewertet, Benchmarks erstellt und Prioritäten gesetzt werden.
Nicolas Romfeld
PrincipalSTAUFEN.AG
Nicolas Romfeld ist systemischer Coach, Professional Scrum Master sowie Wirtschaftsingenieur. Der erfahrene Berater, Coach und Sparringspartner für Führungskräfte, Mitarbeitende und Teams ist auch als Trainer bei der Staufen Akademie tätig. Er ist Experte für Lean Development und Lean Administration, agile Methoden sowie Führung und Kommunikation von der Strategie bis zur Umsetzung und besitzt vielseitige Branchenerfahrung in Dienstleistung, Maschinen- und Anlagenbau, Automotive und Elektronik.
Nicolas Romfeld hat über 10 Jahre Beratungserfahrung bezüglich Lean Transformation in R&D und Auftragsabwicklung, Produktion und Management. Für Kunden verantwortet er die Konzeption und Umsetzung von maßgeschneiderten Qualifizierungs-/ Trainingsprogrammen sowie intern die Weiterentwicklung mehrerer Fach- und Führungsseminare. Er leitet Beratungsprojekte mit Schwerpunkt Strategieentwicklung, Performance-Steigerung, Zusammenarbeit, Produktentwicklung, Qualitätsmanagement und technische Problemlösung.
Amazonas
Das Performance Framework „Amazonas“ von Staufen ermöglicht eine ganzheitliche und verzahnte Optimierung indirekter Bereiche.
Das Framework nutzt verschiedene Performance-Cluster (z. B. Leistungsportfolio, Prozesse), um die
Performance-Kriterien nachhaltig, flexibel und effizient zu erfüllen. Es bietet einen strukturierten und
ganzheitlichen Ansatz, adressiert Pain Points und hilft Unternehmen, ihre Ziele der „operativen Exzellenz in indirekten Bereichen“ zu erreichen.
- Strategie umsetzen
- Lebenszyklus managen
- Komplexitätskosten reduzieren
- End-to-End gestalten
- Messbar machen
- Verschwendung reduzieren
- Portfolio managen
- Abweichung managen
- Iterativ vorgehen
- Agilität sicherstellen
- Netzwerk gestalten
- Wandel gestalten
- Wirksam führen
- Performance fördern
- Talente entwickeln
- Digitalisierungsstrategie entwickeln
- Prozesse digitalisieren
- KI nutzen
- Wissen strukturieren
- Daten managen
- Wissensverfügbarkeit sicherstellen
Warum Amazonas?
Der Amazonas ist nicht nur einer der größten Flüsse der Welt, der unterschiedlichste Ökosysteme miteinander verbindet, sondern auch ein Synonym für stetige Veränderung, Wachstum und Vielfalt. Genau wie der Fluss kontinuierlich in Bewegung ist und alles in seinem Umfeld mit Leben versorgt, soll das Amazonas-Framework dafür sorgen, dass Prozesse in den indirekten Bereichen vitalisierend und effizient gestaltet werden.
Das Staufen Amazonas-Framework ist in sieben Performance-Cluster unterteilt, die jeweils spezifische Enabler beinhalten und so eine verzahnte Optimierung in den indirekten Bereichen ermöglichen.
Typische Painpoints,
die eine Transformation der indirekten Bereiche notwendig macht
- Kürzere Produktlebenszyklen und zunehmender Innovationsdruck
- Komplexe Produktstrukturen und umfangreiche Produktportfolios
- Steigende Kosten
- Komplizierte Abläufe und lange Durchlaufzeiten
- Geringer Wertbeitrag indirekter Bereiche zu den Kernprozessen
- Hohe Dynamik der Digitalisierung
- Steigende Mitarbeiterfluktuation und Know-how-Verlust
- Zu träge Organisation, um auf schnell sich wandelnde Kundenanforderungen reagieren zu können
Angestrebter Zielzustand
Durch die gezielte Anwendung der Performance-Enabler in den verschiedenen Clustern erreichen Unternehmen eine operative Exzellenz, die sich durch hohe Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit auszeichnet. Diese Verbesserungen sind messbar und werden deutlich in einer optimierten Kostenstruktur, verbesserten Prozessabläufen, erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit, gesteigerter Innovationsfähigkeit und schlussendlich in einem gesteigerten Kundennutzen.
Nutzen für das Gesamtunternehmen
Signifikante Effizienzsteigerungen in indirekten Bereichen.
Die Anwendung des Amazonas-Frameworks führt zu signifikanten Verbesserungen bei verschiedenen Unternehmenskennzahlen. Durch die Optimierung der Prozesse und die Reduktion der Komplexitätskosten können Betriebskosten deutlich gesenkt werden.
Zudem steigern nachhaltige Geschäftsmodelle die Innovationsrate. Die Agilität der Organisation verbessert sich durch flexible Strukturen und High-Performance-Teams. Nachhaltigkeitsziele werden mithilfe optimierter Prozesse, Produkte und Dienstleistungen erreicht. Eine durchgängige Digitalisierungsstrategie sorgt für einen nahtlosen Datenfluss und vermeidet Systembrüche. Schließlich ermöglicht es der Einsatz von künstlicher Intelligenz, weitere Effizienzreserven zu schaffen.
Mit dem Amazonas-Framework setzen Unternehmen einen strukturierten und ganzheitlichen Ansatz zur Erreichung operativer Exzellenz in ihren indirekten Bereichen um. Dies führt zu nachhaltigen Verbesserungen, die sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit und den langfristigen Erfolg der Unternehmen auswirken.
Unsere Projekterfahrung zeigt, dass Unternehmen beim Thema Effizienzsteigerung ihren Fokus meist ausschließlich auf die direkten Bereiche legen. Dieser Ansatz greift häufig zu kurz, da in der Regel auch indirekte Prozesse Potenziale aufweisen, die durch Verschlankung einen signifikante Beitrag zur Ergebnisverbesserung leisten können.
Chrisitan Möllers
Partner, STAUFEN.AG
Nicolas Romfeld
PrincipalSTAUFEN.AG
Nicolas Romfeld ist systemischer Coach, Professional Scrum Master sowie Wirtschaftsingenieur. Der erfahrene Berater, Coach und Sparringspartner für Führungskräfte, Mitarbeitende und Teams ist auch als Trainer bei der Staufen Akademie tätig. Er ist Experte für Lean Development und Lean Administration, agile Methoden sowie Führung und Kommunikation von der Strategie bis zur Umsetzung und besitzt vielseitige Branchenerfahrung in Dienstleistung, Maschinen- und Anlagenbau, Automotive und Elektronik.
Nicolas Romfeld hat über 10 Jahre Beratungserfahrung bezüglich Lean Transformation in R&D und Auftragsabwicklung, Produktion und Management. Für Kunden verantwortet er die Konzeption und Umsetzung von maßgeschneiderten Qualifizierungs-/ Trainingsprogrammen sowie intern die Weiterentwicklung mehrerer Fach- und Führungsseminare. Er leitet Beratungsprojekte mit Schwerpunkt Strategieentwicklung, Performance-Steigerung, Zusammenarbeit, Produktentwicklung, Qualitätsmanagement und technische Problemlösung.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wenn Sie mehr wissen wollen über das Amazonas-Framework von Staufen und darüber, wie man Operative Excellence in den indirekten Bereichen erreicht, rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Produktentwicklung bei Arburg
Beim Maschinenbauer Arburg stammen 80 % der eingekauften Materialien aus einem Radius von weniger als 100 km stammen und die Fertigungstiefe beträgt mehr als 60 %. Das entspricht nicht gerade einem globalen Outsourcing-Zeitgeist. Erfolgreich ist das Unternehmen aber dennoch – oder vielleicht gerade deshalb.
Mehr erfahren“Komplexität ist der zentrale Kostentreiber”
Dr. Christoph Weiß hat Unternehmen schon aus den unterschiedlichsten Positionen heraus gestaltet. Als Geschäftsführer der C. & E. Fein GmbH hat er, mit Unterstützung der Staufen AG, die indirekten Bereiche genauer unter die Lupe genommen. Im Gespräch mit Christian Möllers, Partner bei der Staufen AG, erläutert er, wie man dort Effizienzpotenziale hebt.
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