Strategische und operative Herausforderungen im Energiesektor
Mit nachhaltiger Energie den digitalen Wandel meistern
Eine stabile Energieversorgung ist die Basis für jeden wirtschaftlichen Erfolg. Dementsprechend gross ist die Bandbreite der Schweizer Energiewirtschaft: Von der konventionellen Stromerzeugung, erneuerbaren Kraftwerken bis hin zum Betrieb der Netze für die Verteilung von Strom, Wasser, Wärme und Gas. Doch die Energiebranche durchläuft derzeit einen globalen Wandel. Beeinflusst von Faktoren wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, wachsenden Märkte für Batteriespeicher und Wasserstoff sowie der Digitalisierung.
Unabhängig vom politischen Druck in Bezug auf die weitere Liberalisierung des schweizerischen Strommarktes und dem „Unbundling“ der Netzbetreiber haben öffentliche Versorgungsunternehmen (Strom, Gas, Wasser, Infrastruktur) ähnliche strategische und operative Herausforderungen zu meistern. Diese liegen sowohl in der Energieproduktion / -beschaffung, der Netzentwicklung als auch der kundenorientierten Produkte- und Dienstleistungsgestaltung.
In vielen Unternehmen ist die Standortfrage eine zusätzliche Herausforderung. Aktuelle Standorte sind historisch angesiedelt und behindern die Unternehmensentwicklung. Werkstätte und Logistik sind häufig geprägt durch gewerbliche Strukturen und eine hohe Fertigungstiefe. Vertriebs-, Bewirtschaftungs- und Beschaffungsprozesse werden in funktionalen Silos abgewickelt.
Wir prüfen alle diese Faktoren und richten Ihre Prozesse digital neu aus. Unsere Erfahrungen in der Vergabe und Zusammenarbeit mit Dritten im Bereich Netzbau und -unterhalt ist eine gute Grundlage für weitere Synergien und Kooperationen. Mit unseren Beratungskompetenzen unterstützen wir Sie bei Standortevaluationen und Betriebsplanungen, bei Kooperationsvorhaben, bei Make-or-Buy-Lösungen, in der Prozessausrichtung der Organisation und bei der Digitalisierung der Prozesse.
Konzepte und Lösungen
Für viele Utility-Unternehmen ist die Standortfrage bzw. die Standort-Netzwerk-Frage ihrer Werkhöfe eine zusätzliche Herausforderung. Aktuelle Standorte sind historisch angesiedelt, oft inmitten von Städten oder Siedlungsgebieten und behindern die Unternehmensentwicklung. Zurzeit werden einige existierende, grosse Utility-Werksareale zu Mischzonen entwickelt, mit Wohnanteil und weiteren gewerblichen Betrieben. Ist dies ein zukunftsweisender Ansatz oder wird dadurch der infrastrukturellen Unternehmensentwicklung ein zu enges Korsett angelegt? Ausgehend vom Markt und der Unternehmensstrategie sowie unter Berücksichtigung optimierter betrieblicher Abläufe in Werkstätten, Logistik und Verwaltung (siehe auch Transformation: Prozessorientierte Organisation) werden Standorte und Standort-Netzwerke und deren Ausgestaltung durch eine Betriebsplanung zukunftsorientiert ausgearbeitet.
Staufen.Inova AG unterstützt Utility-Unternehmen seit Jahren erfolgreich dabei, ihre Standort-Netzwerke und Abläufe in sämtlichen direkten und indirekten Bereichen zu optimieren. Die Erfahrungen aus diesen Projekten machen immer wieder deutlich: Gerade stark etablierte Unternehmen verzichten zu lange auf grundlegende Anpassungen und verschenken damit viel Potenzial.
Werkstätte und Logistik sind häufig geprägt durch gewerbliche Strukturen und eine hohe Fertigungstiefe. Vertriebs-, Bewirtschaftungs- und Beschaffungsprozesse werden in funktionalen Silos abgewickelt. Utility-Unternehmen stellen sich zusehends die Frage nach der bestmöglichen Fertigungstiefe. Welches sind die zukünftigen Marktleistungen? Welche sind selbst zu erbringen und wo sind Kooperationen / Partnerschaften einzugehen? Und ist die Organisation dafür richtig ausgerichtet? Und wie werden die Kooperationspartner gesteuert bzw. zu beider Vorteil miteinbezogen?
Wir unterstützen Sie dabei, Fertigungstiefen zu definieren, Kooperationen zu schaffen sowie die entsprechenden Abläufe zu perfektionieren und flexibler zu machen. Damit Sie sich auf die wertschöpfenden Tätigkeiten konzentrieren können, nämlich die Sicherstellung der Versorgung sowie die Kundenwünsche termin-, qualitäts- und kostengerecht zu erfüllen.
Heute entscheidet mehr denn je eine gelebte Kultur der Veränderung über den Unternehmenserfolg. Die gesamte Belegschaft muss permanent nach Verbesserungen streben. Für nachhaltige Verbesserungen ist eine End-to-End-Sicht oft vorteilhaft – diese wird durch eine prozessorientierte Ausrichtung der Organisation bestens unterstützt.
Für das Management heißt das, Führungskompetenz zu zeigen: Es hat den Mitarbeitern Halt und Orientierung im Change-Prozess zu geben sowie das Rüstzeug für den technologischen Wandel zu vermitteln. Nicht außer Acht zu lassen ist dabei: Gerade jüngere Mitarbeiter erwarten ein anderes Führungsverhalten und eine veränderte Unternehmenskultur.
Diese Anforderungen stellen selbst gestandene Industrie-Manager vor große Herausforderungen. Ihnen bieten die erfahrenen Coaches der Staufen.Inova AG Unterstützung.
Die Digitalisierung bedroht etablierte Geschäftsmodelle – neben Risiken birgt der technologische Fortschritt aber auch große Chancen für die Unternehmen. So kann es gelingen, mit Hilfe von Digitalisierung, Vernetzung und Big Data die betrieblichen Prozesse weiter zu optimieren. Der Blick der Firmen sollte sich aber auch nach außen auf die Schaffung neuer Produkte und Dienstleistungen richten.
Gerade für mittelständische Unternehmen stellt die Industrie 4.0 eine enorme Herausforderung dar – Erfolgsfaktoren dabei sind aber am richtigen Ort zu vereinfachen und/oder zu automatisieren. Die Experten der Staufen.Inova AG begleiten Sie auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft, indem wir klassische Lean-Gestaltungsprinzipien mit neuen technischen Lösungen kombinieren.