Wie quantifizieren Sie die Kausalitäten in Ihren Supply Chains?
Die Supply Chain Triple R (Robustness, Resilience, Responsiveness) hängen vom globalen Produktionsnetzwerk und deren Kausalketten ab. Die richtige Quantifizierung dieser Abhängigkeiten sind die wichtigste Grundlage und auch gleich der heilige Gral für die Risikobewertung. In einer Data-Driven-Betrachtung der Supply Chains bedarf es hierfür der richtigen Kennzahlen.
Bei derer Entwicklung sind folgende drei Elemente zu berücksichtigen:
- ValueAdded, den die zusätzliche Quantifizierung für die Risikobetrachtung liefert
- Verständnis darüber, welchen Teil der Realität die Kennzahlen nicht abbilden
- Die richtigen Aggregationsstufen und Zeithorizonte
Richtige Balance zwischen Genauigkeit und Speed in der Datenerhebung
Das Produktionsnetzwerk mit global verteilten Standorten, einer heterogenen Systemlandschaft und komplexen Materialstrukturen birgt Herausforderungen bei der Datenerhebung. Eine Bestandesaufnahme über die notwendigen und vorhandenen Daten sowie deren Qualität ist der Start. Das Erheben von neuen Daten z. B. zu Nachfrage, Beständen, Lieferungen, Reklamationen oder externen Marktereignissen erfordert ein durchdachtes und strukturiertes Vorgehen. Die Datenerhebung, Aufbereitung und Konsolidierung erfordert ein digital automatisiertes und effizientes Vorgehen. Abhängig von Disturbance und der Restoration Time erfolgt die rollierende Erhebung mit angepasstem Horizont und Frequenz. Zwischen Genauigkeit und Speed muss situativ eine optimale Balance gefunden werden.
Interesse?
Falls Sie Interesse haben an dem aktuellen Stand des Triple R Innosuisse-Projektes melden Sie sich bei uns.
Gerne zeigen wir Ihnen wie Konzerne oder KMU ihre Supply-Chain-Risiken pragmatisch bewerten und das Produktionsnetzwerk entsprechend konfigurieren.